Heute Tempolauf. Geplant sind 7,5 km im 6:20 er Schnitt. So die ersten 3km gehen ganz gut, danach fängt es an, etwas hässlich zu werden. Bei einer Kurve erlaube ich mir den Blick auf die Garmin, in der Hoffnung, da vielleicht zu sehen, dass ich nur noch 1, irgendwas laufen muss. Schreck 😯 da stehen noch über 3 km. Röchel! Außerdem zeigt mir Garminchen, dass ich nicht mehr im Zieltempo laufe. Der Schnitt liegt bei 6:28. Nun gut, das Trainingsprogramm berechnet für flache Strecken, aber so masochistisch veranlagt, dass ich über 7 km Runden im Stadion laufe, bin ich dann doch nicht. Da selbst die flachste Strecke in meiner Umgebung doch den ein oder anderen kleinen An- und Abstieg hat, denke ich zunächst optimistisch, dass ich dann halt bergab ein kleines bisschen schneller laufen kann, um den Tempoverlust am Anstieg zu kompensieren. Aber irgendwie funktioniert das Prinzip der Energieerhaltung beim Laufen nicht ganz so. Liegt es an der fürs Abbremsen verwendeten Energie, wenn’s bergab geht? Die kleine Erholung wiegt die zusätzliche Anstrengung des Anstiegs einfach nicht auf. Weiterlesen →