Die Tatsache, dass ich es hier zu einem ganz unerwarteten Blogpost bringe, ist dem Fortschritt zu verdanken, der nun auch hinter den ehemaligen Klostermauern in Obermarchtal in Form eines WLAN-Zugangs für Gäste Einzug gehalten hat. Von der mobilen Welt ist man zwar nach wie vor völlig isoliert, aber wenn man sich um die richtige Uhrzeit bei Südwind vor den Torbogen stellt, und den Arm dabei im exakten Winkel von 35,2° hält, dann hat man mitunter einen Balken… Nun ja, ich schweife mal wieder ab.
Heute habe ich mir einen Lauf geklaut und bin 4,5 km um die Klosteranlage durch den Nebel getrabt, ohne auch nur einem einzigen Menschen zu begegnen. Geklaut, weil ich eigentlich in einer Arbeitsgruppe hätte sein sollen, deren Termin sich aber spontan verschoben hat, weswegen sich mir ein völlig unerwartetes Zeitfenster auftat. Nichts wie raus hier! Weiterlesen