Blowing in the Wind – Der Schluchseelauf 2014


6:45 ins Auto sitzen… Sonntags… nicht nett…

Aber das ist die einzige Möglichkeit, wenn ich noch entspannt einen Parkplatz in der Nähe der Halle bekommen möchte. Und wie es sich herausstellt: Keine Minute zu früh.

Erwarten einen in Bräunlingen beim Schwarzwald-Marathon bereits zu nachtschlafener Stunde freundliche Einweiser am Ortseingang, so sucht man sie hier in Schluchsee vergeblich. Beschilderung? Brauchen wir nicht… Auch bei der Anfahrt auf das Gelände finden sich ein paar gestresste Zeitgenossinnen und Genossen, die zwar darauf hinweisen, wo man NICHT parken darf, leider aber nicht darauf, wo es denn nun erlaubt ist. Nach einem gewagten Wendemanöver finde ich den offiziellen Parkplatz dann doch und kann mich in ziemlich unmittelbarer Nähe der Startnummernausgabe zwischen zwei Autos stopfen. Das ist auch eine gute Sache, denn es gibt keine Sportsachen-Aufbewahrung und das Wetter sieht so aus, als würde ich mich bis zum Start noch 5 mal umziehen müssen.

Es ist kurz vor 8, 5° und es ist windig. Sehr windig. Man könnte auch einfach sagen: Es bläst wie Hölle. Gut, dass das Startnummern-Zelt Schutz bietet. Natürlich weiß ich meine Nummer nicht. Aber schließlich hängen da Starterlisten. Meine Augen scrollen zu „B“. ??? Da stehe ich nicht! Ist das die Männer-Liste? Nein, gemischt… Leichte Panik steigt in mir auf, als einer vom Organisations-Team einem anderen erklärt, dass er gerade die Listen in alphabetischer- und in Startnummern-Reihenfolge durcheinander aufgehängt hat. Das erklärt also dies. Der arme Mensch hängt also alles wieder ab und „B“ hängt glücklicherweise recht schnell. Zwei nette Mädels geben mir meinen Umschlag.

Ich streife noch kurz über das Verkaufsangebot eines örtlichen Sporthändlers in der Hoffnung, vielleicht ein Schnäppchen zu machen, aber die Schnäppchen-Schuhe beschränken sich ab Größe 42 auf die Männerwelt und der Rest ist nicht wirklich ein Schnäppchen. Also sei’s drum.

Ich mache eine kurze Tour über’s Gelände, um mir einen ersten Überblick zu verschaffen. Dabei achte ich darauf, nicht wegzufliegen. Es gibt eine Kinderbetreuung mit cooler Hüpfburg, wobei ich mich frage, wer da bei diesem Wetter wohl hüpfen wird, aber da habe ich die Kinder aus dem Schwarzwald unterschätzt.

Die Halle und die Umkleide sind… klein. Also beschließe ich, mich gleich umzuziehen, um nicht im Gedrängel unterzugehen. Unter meinem Trainingsanzug trage ich eine Kurztight (optimistisch) und bis jetzt nur ein Laufunterhemd. Bei dem Wetter werde ich zumindest obenrum die Windstopper-Jacke tragen müssen. Da führt kein Weg dran vorbei. Lang oder kurz die Hose? Das ist hier die Frage…

Ich muss mir unbedingt mal eine vernünftige 3/4 Tight anschaffen. Die wäre hier wohl das Richtige gewesen. Die anderen Damen entscheiden sich für lang und ich beschließe ebenfalls, auf Nummer sicher zu gehen. Der Himmel ist schwarz. Habe ich schon erwähnt, dass es windig ist?

Da es nicht wirklich einladend ist, sich draußen aufzuhalten, suche ich mir ein Plätzchen in der Halle, die mittlerweile rappelvoll ist. An manchen Herren der Schöpfung scheint die Erfindung der Umkleide spurlos vorüber gegangen zu sein, denn sie ziehen sich völlig schmerzfrei zwischen den Tischen um. Da wird Deo gesprüht, die Unterhosen-Parade gezeigt, das Bein eingeölt oder wahlweise mit Franzbranntwein begossen… Ich will das eigentlich nicht wirklich sehen, aber die Halle ist zu voll, als dass ich mich und meine große Tasche gefahrlos Richtung Auto bewegen könnte. Also bleibe ich sitzen, schlürfe mein Basica und lese Wettkampfausschreibungen durch.

Mein Blick fällt auf den Salomon X Trail in Breitnau. Da will ich mal mitmachen. Aber nicht dieses Jahr. Das wäre jetzt doch zu viel.

Ansonsten lese ich ein bisschen und warte. Der erste Startblock startet 50 min. vor meinem, dem letzten. Also hoffe ich darauf, dass sich ein Teil der Leute bald verzieht.

Das geschieht auch, so dass der Weg zum Auto und den Toiletten damit frei wird. Uff.

Leider ist das Klopapier bereits alle. Handtücher gab es schon um 8 keine mehr. Nun ja, es gibt Schlimmeres, zumindest wenn man genügend Tempos dabei hat.

Ich stelle meine Tasche ins Auto. Im Moment ist es trocken. Ich entscheide mich für die leichten Saucony Ride 6 anstatt für die schwereren Ghost GTX. Ein bisschen nasse Füße werde ich wohl überleben. Der Wind ist schneidend kalt. Im Auto ziehe ich mir Mütze, Handschuhe und Buff über. Ich steige aus. Der Wind hat eine Wolkenlücke aufgerissen. Die Sonne scheint. Mütze und Handschuhe fliegen sofort wieder in den Kofferraum. Wäre vielleicht doch die Kurztight angesagt gewesen?

Egal, dafür ist jetzt keine Zeit mehr. Ich schlappe zum Start.

Das ist der Startplatz

Das ist der Startplatz

2014-05-11 10.41.25

Ja, eisig ist es. Warum hatte ich nochmal die Mütze und die Handschuhe ins Auto gelegt?

2014-05-11 10.52.46

War da was mit Sonne gewesen?

Der Moderator am Start meint, wir müssten einfach schneller sein als der Regen. Nun gut. Die Musikauswahl ist eher gering. Während der 10 min., die ich am Start schlottere, läuft ungefähr dreimal „Stand up for the Champions“ und „Wenn nicht jetzt, wann dann.“ Das macht aber gute Laune und ist ok. Es gibt ein offizielles Warmup, auf das ich jedoch verzichte. Schließlich hab ich noch 18 km Zeit, warm zu werden und nicht vor loszurennen, als ginge es um mein Leben.  Ein bisschen hüpfe ich auf der Stelle und versuche, meine Hände irgendwie warm zu halten. Manche Läufer stehen völlig entspannt ins Shorts und T-Shirt da. Mir ist kalt. Gute Idee mit der Longtight.

Die beiden Hauptstartblöcke sind nochmals in 3 Untergruppen unterteilt. Ich stehe in der letzten. Ab 1:59. Die Stimmung ist locker und entspannt. Keiner schiebt oder drängelt. Zweimal zählen wir den Countdown für die anderen Gruppen. Dann sind wir endlich dran.

Das Feld zuckelt los und es geht gleich einen kleinen giftigen Anstieg in den Wald hinter der Halle. Erstmal weg vom See. Der Boden ist leicht schlammig und schon ordentlich von Läufersohlen bearbeitet. Es besteht allerdings keine akute Einsink-Gefahr. Der Anstieg ist kurz, und wir rollen bergab. Ich weiß, dass da noch ein größeres Ding später lauert. Also rolle ich den Berg runter. Ich versuche weder zu bremsen, noch Gas zu geben. Kaum sind wir aus dem Wald draußen, befinden wir uns auf der Bundesstraße und der Wind schlägt zu. Trotz dm-Alienbrille schafft es ein Staubkorn, den Weg in mein linkes Auge und unter die Kontaktlinse zu finden. Wer das mal erlebt hat, weiß, wie höllisch weh das tut. Die Linse rauszunehmen mitten im Wind und zwischen entfesselnden Läufern wäre allerdings eine Garantie für sofortigen Verlust und ist keine Option. Also durchbeißen. Irgendwann wird das Staubkorn auch wieder rauskommen. Aus dem linken Auge dehydrierend und mit stark veringertem Sichtfeld rolle ich weiter. Ich sollte vermutlich wirklich mal in eine vernünftige Sportbrille investieren, die Wind und Dreck abhält. Irgendwelche Tips?

Es geht immer noch bergab und über die Staumauer, wo sich der Wind wieder vor Freude überschlägt. Nachdem uns ein Schild freundlich darauf hinweist, dass auf der anderen Seite keine Parkplätze zu erwarten sind, geht es wieder in den Wald. Und dann geht es bergauf. Es ist nicht steil. Es ist nur lang.

Manche nehmen jetzt deutlich Tempo raus. Ich versuche eine andere Taktik, die ich mir aus einem Podcast abgehört habe. Ich gehe 30 Schritte und laufe wieder 30 Schritte. Das Zählen lenkt ab, das Laufen fühlt sich recht locker an und das Gehen sorgt dafür, dass sich der Puls nicht nach oben verabschiedet. Interessanterweise überholt mich hier niemand. Im Gegenteil. Wie Pacman mampfe ich mich an den ein oder anderen fleißig durchlaufenden Mitläufer heran und putze sie weg. Ich habe fast das Gefühl, als würde ich schummeln.

Im Gegensatz zu Bräunlingen laufe ich tatsächlich in einer Art Feld und nicht hinterher. Das ist zwar das langsamste Feld, aber ein Feld. Das ist schon mal ein Fortschritt.

Vor mir ächzt und röchelt und schnaubt ein Läufer aus Schutterwald. Ich habe keine Ahnung, wo Schutterwald ist, aber der Schriftzug auf seiner Jacke ist so groß und Gelb, dass mir das Wort die ganze Zeit im Kopf rumhängt. Zeit für das Pacman-Manöver. Mampf!

Ein anderer Läufer informiert auf seinem T-Shirt jeden, der es wissen will, dass er gerade eine Pilgerreise nach Santiago di Compostella unternimmt. Ich fürchte, er hat sich verlaufen. Nachdem mein Pacman-Ich nochmals zuschlägt, schnauft er sich noch einmal heran, bis er auf meiner Höhe ist und lässt dann abreißen. Vielleicht hat er gemerkt, dass Santiago di Compostella in der anderen Richtung ist.

Schutterwald jedoch verkraftet nicht, dass eine Frau überholt hat. Unter hörbaren Anstrengungen schiebt er sich vorbei und setzt sich vor mich. Na auch recht.

Auch der längste Anstieg geht einmal vorbei und nach seiner Bewältigung werden wir mit einem freundlichen Regenguss belohnt. In Kombination mit dem Wind sind das mehr Nadelstiche als Regen. Gute Idee, die Longtight. Ich ziehe mein Buff einfach als Schlauch über den Kopf. Keine Zeit für cooles Styling. Vermutlich sehe ich jetzt aus wie ein Alien-Weihnachtsmann-Schornsteinfeger, aber auf Modegefühle kann ich jetzt keine Rücksicht nehmen.

Einige unentwegte Fans stehen trotz Mistwetter an der Strecke und feuern an, was das Zeug hält. Und zwar nicht nur die Leute, deretwegen sie vermutlich hier sind, sondern auch alle anderen gleich mit. „HE, SIE MIT DER ORANGENEN SONNENBRILLE! SIE SIND SUPER!!!“ Wow, wenn das mal nicht gut tut!

Die Verpflegung alle 5km hat auch für uns langsame Gruppe noch genügend Getränke parat, wenn auch der Tee mittlerweile nicht mehr wirklich warm ist. Die Helfer sind freundlich, und ich bedanke mich bei allen, die sich nicht wehren können. Wer in diesem Wetter seinen Sonntagmorgen damit verbringt, wildfremden Leuten Getränke zu reichen und ihren Müll wegzuräumen ist ein Held!

Dummerweise bekomme ich wieder Magenschmerzen. Ich glaube, ich muss einfach doch mit Trinkflaschen laufen. Beim Training nuckle ich immer mal wieder kleine Schlucke und die halben Becher – egal ob Wasser, Tee oder Iso –  sind vermutlich einfach zu viel Input auf einmal. Kommt auf die mentale Merkliste.

So ab KM 11 fühlen sich meine Beine plötzlich leer an und es wird auch mental irgendwie schwierig, obwohl es die ganze Zeit sanft bergab geht und die Landschaft das volle Programm auffährt. Eigentlich müsste ich alle 2 Meter stehen bleiben und Fotos machen, aber ich will ja auch in meinem Feld bleiben. Das fühlt sich so gut an.

Es gibt kleine und große Wasserfälle. Wunderbaren frühlingsgrünen Wald. Tolle Steine und Felsen, Moose in  allen Farben. Windrauschen, Wasserrauschen… genial! Der größte Teil der Strecke liegt auf Waldwegen, wenig Asphalt. So mag ich das!

Ein Foto muss ich dann doch machen, um den ersten vollen Blick auf den See zu bannen.

2014-05-11 12.04.47

Ach ja. Die Sonne kommt raus. Was für eine blöde Idee mit der Longtight…

Immer wieder begegnen wir Wanderen/Spaziergängern mit verständnislos bis wütenden Gesichtern, dass wir hier „ihre“ Strecke einfach so belaufen. Dabei ist Platz für alle. Einige aber feuern uns auch begeistert an. Auch etliche Läufer außerhalb des Laufs sind unterwegs, was immer mal wieder dazu führt, dass ich mich über ein gelungenes Überholmanöver freue, nur um dann festzustellen, dass mein Kontrahent gar keine Nummer trägt. Och Menno!

Unter anderem laufen wir am Ortsteil „Aha“ vorbei. Der heißt wirklich so.

Ich nuckle in Etappen ein Gel, und so ab km 14 erhole ich mich tatsächlich. Es lauert nochmal ein hässlicher Anstieg auf uns. 30 Schritte laufen, 30 gehen.… Oben angekommen, versichert uns ein Streckenposten, dass es ab jetzt nur noch bergab ginge… ähä…

Für eine ganze Weile stimmt das auch. Dann wird das Gelände wellig. Wellig ist ok. Jetzt taucht ein Fotograf nach dem anderen auf. Lächeln!

Und dann geht es plötzlich – zwar nur für wenige Meter – aber gefühlt senkrecht nach oben. Muss ich erwähnen, dass auf diesem Steilstück 5 Fotografen stehen? Wollen die die entgleißenden Gesichtszüge knipsen? Da ist natürlich nichts mit Gehen. Durchbeißen und natürlich lächeln, auch wenn mich unter dieser Brille niemand erkennen wird – ich weiß es ja schließlich, dass ich das bin.

Es geht am Bahnhof vorbei und über eine hölzerne Brücke so halb über den See. Das ist hübsch. Ein paar Mitstreiter haben sich gefunden, die in etwa mein Tempo laufen. Eine trägt ein sehr sympathisches  T-Shirt mit der Aufschrift: „Lieber langsam ankommen als schnell aufgeben.“ Das finde ich gut und sage es ihr auch. Allerdings hadert sie mit sich, der Strecke, der Welt… Da lasse ich sie lieber in Ruhe. Wesentlich besser gelaunt sind die „Rennschnecken“, die als Gruppe unterwegs sind und mir kurz vor dem Ziel den Vortritt lassen, damit sie gemeinsam aufs Foto kommen. Ich bedanke mich fürs Ziehen und schaffe sogar noch einen kurzen Schlussspurt über die Ziellinie. Nach 2:14:21 werde ich namentlich genannt und darf mir eine Medaille nehmen, die zum 30. Jubiläum des Laufs besonders hübsch ist.

Schutterwald kommt übrigens 5 min nach mir ins Ziel und ich kann eine gewisse Freude nicht unterdrücken.

Es gibt Finisher-Bier (alkoholfrei), was meinen Bauch zwar entsetzlich durchblubbert aber irgendwie sein muss. Dann setze ich mich erst mal kurz ins Auto zum warm werden, denn der Wind hat die Restenergie weggeblasen. Kurz darauf begebe ich mich zum Duschen. Es gibt dieses Jahr eine Neuheit, dich ich unbedingt testen muss.

Der Duschtruck

Der Duschtruck

Die Duschen im Truck sind großartig. Die Wassertemperatur ist genau richtig, es ist sauber, fast ein bisschen luxuriös. Lediglich der Wind macht das Ganze etwas … interessant. Die Umkleide befindet sich in dem Zelt davor, was ständig kurz vorm Wegfliegen zu sein scheint. Die Zeltklappe reißt es auf und zu, was für kurzzeitige intensive Einblicke sorgt. Ach was soll’s!

Als Angehörige der Langhaar-Spezies vermisse ich lediglich eine Möglichkeit zum Haare Fönen, aber dann muss das Buff halt noch mal herhalten. Ich überlege kurz, ob ich mir noch eine warme Mahlzeit gönnen soll, finde dann aber 4 € für eine mickrige Portion Schupfnudeln doch etwas grenzwertig und schiebe mir nur noch kurz einen Kuchen rein, bevor ich mich auf den Heimweg mache. Zwar werden gerade die Siegerehrungen anmoderiert, wobei es auch ein paar interessante Infos zur Region und zur Geschichte des Laufs gibt, aber mich erwartet am Abend noch eine Maiandacht und daheim ein gut gefühlter Gefrierschrank mit jeder Menge leckeren Essoptionen, sowie eine bessere Hälfte, die ich in letzter Zeit viel zu wenig zu Gesicht bekommen habe. Und drei Schnurrnasen. Also heim!

Tschüss, Schluchsee! Ich komme bestimmt mal wieder!

Fazit: Wer das Bad in der Menge als Motivation braucht, sowie Musik und Party, der ist beim Schluchseelauf sicherlich nicht gut bedient. Wer eine wunderschöne Landschaft sucht und sich über die begeisterte Anfeuerung einiger weniger freut, der ist hier genau richtig.

P.S. Und heute? Kaum Nachwehen. Kein Vergleich mit Freiburg. Liegt wahrscheinlich an den vielen Waldwegen und vielleicht auch ein bisschen am Training. 😉

13 Kommentare zu “Blowing in the Wind – Der Schluchseelauf 2014

  1. Die Gegend dort ist wirklich sehr schön, allerdings bekommt man davon während eines Laufevents wahrscheinlich kaum was mit 😉
    Gut durchgebissen und eigentlich alles richtig gemacht, gratuliere!

    Salut
    Christian

    • Oh, doch, ich habe jeden Zentimeter Landschaft genossen! Und bei dem Regenguss habe ich an Dich gedacht. 😉 Den konnte man auch unter GoreTex spüren. Und wie…
      Hatte aber was. 🙂

  2. Irgendwie friere ich jetzt nach diesem Bericht *bibber*

    Die Ticktack ääähh Taktik mit den 30 Schritten laufen und 30 Schritten gehen muß ich mir merken. Hoffentlich weiß ich das in einem Jahr zur nächsten Harzquerung noch 😉

    Mein Tipp gegen Sandkörner unter Kontaktlinsen ist die Brachiallösung namens Lasik-OP. Ich hab`s machen lassen und bin extrem glücklich damit.

    Glückwunsch zum Finish und Schutterwald besiegen 😀

    Liebe Grüße
    Volker

    • Danke! Den Herrn Schutterwald hab ich irgendwann persönlich genommen. 😀 Dabei ist das wahrscheinlich ein ganz netter Typ. Das mit der OP hab ich auch schon überlegt… aber Angst…
      Ja, es war kalt. Windchill. Aber hat Spaß gemacht. Ich hoffe, das kam trotzdem rüber.

  3. Hallo Christiane,
    erstmal ganz herzliche Glückwünsche zum Finish! Nach solchem Kampf ist es doch besonders schön, wenn man es schafft! Tja, da hätte ich Dir doch allzugern was Hitze rübergeschickt und dafür ein wenig Wind im Gegenzug abgenommen. Immerhin durften wir ein wenig Magenpein teilen…
    Schöner lebendiger BerichT!
    Liebe Grüße
    Elke

  4. Ein wirklich schöner und vor allem irre ausführlicher Bericht. Ich bin über Facebook hier reingestolpert und musste ihn gleich lesen, weil wir ihn auch mitgelaufen sind.
    Das Wetter war dieses Jahr allerdings nicht ganz so schlimm wie im letzten, denn da waren es sogar nur 4°C. Wir dachten schon, dass es dieses Jahr auch so werden würde. 8,5°C waren da ja schon fast angenehm. 🙂 Ok, Wind, Regen, Sonne… ich glaub, das muss da so sein 🙂
    Dennoch, wie auch schon genannt, es ist/war ein schöner Lauf, und manchmal ist es einfach auch schön, ohne viel Krach und Trouble einen Lauf zu laufen.
    Schöne Grüße
    Alex

    ps: jetzt muss ich mich hier mal durchlesen… 🙂

    • Freut mich, dass Du auf meine Seiten gefunden hast!
      Ja, das Wetter war interessant…
      Ich weiß nicht, ob mir konstante 4°C nicht fast lieber gewesen wären als dieser ständige Wechsel zwischen grillen und schockfrosten, aber war schon ok so.

      Viele Grüße, Christiane

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